Das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Digitales (TMID) hat die Rulemapping Group als Technologiepartner für ein innovatives KI-Pilotprojekt zur Beschleunigung von Baugenehmigungsverfahren ausgewählt. Gemeinsam mit den Landkreisen Greiz und Saalfeld-Rudolstadt wird untersucht, wie künstliche Intelligenz Verwaltungsprozesse rechtssicher automatisieren und digital vereinfachen kann.
Rule AI ermöglicht automatisierte, nachvollziehbare Entscheidungen
Die Rulemapping Group liefert mit ihrer Rule AI eine regelbasierte KI-Technologie, die natürlichsprachliche Rechtsnormen in maschinenlesbare Entscheidungslogik überführt. Damit können Bauanträge künftig automatisch auf Vollständigkeit, planungsrechtliche Vorgaben und Fristen geprüft werden – mit digitaler Einbindung aller beteiligten Behörden und Fachstellen. Die hybride Architektur von Rule AI kombiniert deterministische juristische Logik mit probabilistischer KI, um Entscheidungsprozesse skalierbar, transparent und rechtskonform zu gestalten.
"Unser Ansatz verkürzt nicht nur Bearbeitungszeiten, sondern reduziert auch manuelle Fehler. Gemeinsam mit Thüringen zeigen wir, wie rechtssichere KI die öffentliche Entscheidungsfindung neu denken kann.“
**Till Behnke, CEO Rulemapping Group**
Im Unterschied zu klassischen Sprachmodellen basiert Rule AI auf einer patentangemeldeten Technologie, die Nachvollziehbarkeit garantiert und Halluzinationen ausschließt.
Wissenschaftliche Begleitung und bundesweite Signalwirkung
Das Projekt wird wissenschaftlich von der Technischen Universität München und der Hochschule Schmalkalden begleitet. Ziel ist es, die rechtliche und technische Umsetzbarkeit KI-gestützter Verwaltungsverfahren zu prüfen und Standards für eine bundesweite Skalierung zu entwickeln. Das Thüringer Pilotprojekt ergänzt die bundesweite Initiative „Einer für Alle – Digitale Baugenehmigung“ und zeigt, wie Rulemapping und Rule AI die digitale Transformation der Verwaltung konkret beschleunigen können.
